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Unsere Nachhaltigkeitsstrategie

Klimaschutz und Anpassung

Im Rahmen des Handlungsfelds „Klimaschutz und Anpassung“ wollen wir unsere negativen Auswirkungen auf Klima und Umwelt reduzieren. Unser zentrales Ziel ist es, unsere Treibhausgasemissionen pro Kilometer zu senken. Dieses Ziel erreichen wir, in dem wir vermehrt auf Elektromobilität setzen. Bereits heute betreiben wir europaweit über 1.000 E-Busse in unterschiedlichen Ländern und die größte E-Busflotte Europas in Amsterdam. Wir erweitern auch in Deutschland stetig unsere emissionsfreien Angebote, beispielsweise mit 50 neuen E-Bussen im Landkreis Zwickau ab 2026 sowie dem Ausbau von E-Busflotten im Verkehrsbetrieb Rhein-Eifel-Mosel und im Frankfurter Stadtgebiet. Des Weiteren werden wir 2024 auf der Strecke Chemnitz-Leipzig mit elf neuen Triebwagen zum ersten Betreiber von batterieelektrischen Nahverkehrszügen in Sachsen.

Ganzheitlicher Klimaschutz

Wir planen an unseren Standorten verstärkt Grünstrom einzukaufen, sodass wir bis 2028 60 % des Stromverbrauchs unserer Standorte mit Grünstrom decken können. Zusätzlich dazu überprüfen wir, inwieweit das Errichten von PV-Anlagen an unseren eigenen Standorten möglich ist.

Auch unsere Mitarbeitenden sollen zum Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert werden. Hierzu werden Schulungen zum effizienten Fahren oder aber auch Online-Schulungen zum Thema Klimaschutz angeboten, sodass Wissen zu Nachhaltigkeitsthemen übermittelt wird und Vorschläge für ein umweltbewusstes Handeln an die Hand gegeben werden.

Anpassung an den Klimawandel

Transdev E-Bus
Transdev E-Bus

Die Auswirkungen des Klimawandels sind schon jetzt zu spüren. Deshalb entwickeln wir eine Klimarisikoanalyse und einen systematischen Aktionsplan zur Anpassung an den Klimawandel. In diesem Rahmen werden wir alle unsere Standorte bis 2028 auf Klimarisiken überprüfen und geeignete Maßnahmen zum Schutz gegen diese Risiken ergreifen.

Beispiele des Engagements für die Umwelt bei unseren Betrieben

Nachhaltig auf Achse – die ersten Transdev Nachhaltigkeitswochen

Infostand am Nachhaltigkeitstag
Infostand am Nachhaltigkeitstag

Vom 29. September bis zum 10. Oktober fanden im Rahmen der Europäischen Woche für nachhaltige Entwicklung erstmals die Transdev Nachhaltigkeitswochen statt. Diese europaweite Initiative macht nachhaltiges Handeln sichtbar und motiviert Menschen, eigene Projekte und Ideen rund um die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen umzusetzen. Ziel ist es, das Engagement für Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Gesellschaft zu fördern und europaweit zu vernetzen.

Auch Transdev möchte mit den Nachhaltigkeitswochen einen Beitrag dazu leisten: Sie sind Teil der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie von Transdev und sollen Mitarbeitende für nachhaltiges Handeln im Berufs- und Lebensalltag sensibilisieren.

Unter dem Motto „Nachhaltig auf Achse“ fanden an drei Standorten – bei der Transdev Hannover, der Transdev Holding in Berlin und bei der Omnibus-Verkehr Ruoff in Waiblingen – Nachhaltigkeitstage mit vielfältigen Aktionen statt. Viele Mitarbeitende nutzten die Gelegenheit, den Infostand zu besuchen, am Glücksrad nachhaltige Goodies zu gewinnen und sich über aktuelle Nachhaltigkeitsinitiativen im Unternehmen zu informieren.

Cleanup-Walk
Cleanup-Walk in Berlin

In interaktiven Workshops erhielten die Teilnehmenden praxisnahe Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag und entwickelten in Gruppenarbeiten neue Ideen und Maßnahmen für die einzelnen Standorte.

Ein besonderes Highlight war der Cleanup-Walk in Berlin, bei dem gemeinsam Müll in der Umgebung gesammelt wurde. Darüber hinaus kamen durch eine Sammelaktion zahlreiche Altbatterien fürs Recycling sowie gebrauchte Brillen für den guten Zweck zusammen. Die gesammelten Brillen werden durch den Verein BrillenWeltweit aufgearbeitet und an NGOs weitergegeben, die sie an Bedürftige in aller Welt verteilen.

Mit diesem vielfältigen Programm zeigte Transdev, dass Nachhaltigkeit mehr ist als ein Schlagwort – sie ist Teil unserer Unternehmenskultur und ein gemeinsamer Weg in eine verantwortungsvolle Zukunft.

Mitteldeutsche Regiobahn setzt sich für die Aufforstung Sachsens ein

Wiederbewaldungsfläche Waldheim
Wiederbewaldungsfläche Waldheim

Aufgrund von Waldbränden, Stürmen, Borkenkäferplagen sowie teilweise extremer Trockenheit zählt Sachsen inzwischen zu den waldärmsten Bundesländern. Als Anbieter von klimafreundlicher Mobilität in Sachsen ist es uns wichtig, konkret etwas zusätzlich für den Klima- und Artenschutz in der Region zu tun. Die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB) ist Pate eines Wiederbewaldungsprojekts der Stiftung „Wald für Sachsen”. Mit einem Scheck in Höhe von 5000 € unterstützen wir aktiv den Schutz und den Wiederaufbau naturnaher und leistungsfähiger Wälder in Sachsen. Im Frühjahr 2024 wird es mit Bepflanzungsaktionen vorangehen.

Konkret sollen im kommenden Jahr auf einer Fläche von 0,54 ha 1200 standortgerechte, klimastabile Baumarten gepflanzt werden. Das Waldgebiet befindet sich ca. 1 km vom Bahnhof Waldheim entfernt, an dem auch die MRB mit der Linie RB 45 hält und ist fußläufig in etwa 15 Minuten zu erreichen.

Umweltschutz im Betriebswerk in Koblenz

Echse auf dem Betriebsgelände von Trans Regio in Koblenz Seite teilen
Echse auf dem Betriebsgelände von Trans Regio in Koblenz Seite teilen

Auf dem Betriebsgelände von Trans Regio in Koblenz werden nicht nur Triebfahrzeuge gewartet, auch Honigbienen und Mauereidechsen finden zwischen den Gleisen eine Heimat.

Da das Gelände ideal für die Bienenzucht geeignet ist, produzieren seit Sommer 2021 ein paar Bienenvölker fleißig Honig. Doch es gibt noch weitere Bewohner: „Wir haben von Beginn an auch Eidechsen, die als Mitbewohner gehegt und gepflegt werden“, berichtet Stephan Herzhauser von Trans Regio. Bei der Anlage des Betriebswerks fand eine Begutachtung heraus, dass sich dort zahlreiche, nach europäischem Recht geschützte Mauereidechsen angesiedelt hatten. Auf dem Betriebsgelände wurden daher Steinhügel als neue Heimat für die Reptilien angelegt. „Die Eidechsen sind sehr wendig und schnell und verstecken sich in Bodenlöchern oder zwischen Steinen“, berichtet Werkstattleiter Tobias Höhler. „Wenn man geduldig Ausschau hält, dann sieht man hier und da auch mal ganz junge, noch kleine Tiere.“ Die Mauereidechsen fühlen sich sichtlich wohl und vermehren sich. Sogar der Naturschutzverein kümmert sich regelmäßig und kontrolliert, wie sich die Population der Reptilien entwickelt.

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