Seine Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker absolvierte Julian Lauxtermann bei der NordWestBahn GmbH. Er schildert in seinem Erfahrungsbericht, wie sein typischer Arbeitsalltag aussieht und warum er sich für diesen Ausbildungsberuf entschieden hatte.
1. In welcher Position waren Sie tätig und warum haben Sie sich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Ich bin tätig als KFZ-Mechatroniker. Mir macht das Reparieren von Motoren, das Instandsetzen der Fahrzeuge sehr viel Spaß und deshalb hatte ich mich für diesen Ausbildungsberuf entschieden.
2. Wie sah ein typischer Arbeitstag in Ihrer Ausbildung aus?
Ich fing um 6:00 Uhr morgens an. Meine Aufgabe war dann das Instandsetzen und die Wartung der Elektronik, sowie die Mechanik der Fahrzeuge. Ich überprüfte während der Wartung z.B. das Mikrofon, die Fahrzielanzeige und den Fahrbremshebel auf Funktion und las mit dem Laptop Fehlermeldungen der Steuergeräte aus. Bei der Wartung überprüfte ich auch die Ölstände im Motor, Getriebe und den Achsen. Arbeitsende war um 14:45 Uhr.
3. Was waren die speziellen Herausforderungen Ihres Arbeitsalltages?
Spezielle Herausforderungen waren qualifizierte Arbeiten in Absprache mit dem Meister und den Gesellen.
4. Was begeisterte Sie an Ihrem Ausbildungsberuf?
Mich begeisterte, dass man die Leistung / Erfolge sofort sahund ein gutes Gefühl dabei hatte.
5. Was war Ihr schönstes Erlebnis in der Ausbildung?
Eigentlich hatte ich nur schöne Erlebnisse. Hier bekommt man sehr viel zu Gesicht und wenn man etwas nicht versteht, dann wird einem alles ganz genau erklärt. Ein besonderes Erlebnis war der Wechsel des Power Packs, die gesamte Antriebseinheit wurde gewechselt. Solche großen umfangreichen Reparaturen konnte ich mir vorher gar nicht vorstellen. Es entsteht nie Langeweile in der Werkstatt.
6. Was gefiel Ihnen an Ihrer Ausbildung bei der NordWestBahn besonders gut und warum?
Es ist eine sehr umfangreiche und gute Ausbildung. Es wird gezeigt wie gebohrt, geschweißt und gefeilt wird. Außerdem hatte ich das Anschleifen von Metallbohrern gelernt, sodass ich mit einwandfreien Bohrern arbeiten konnte. Während der Ausbildung wurde außerdem darauf geachtet, dass wir immer entsprechend den Unfallverhütungsvorschriften arbeiteten.
7. Mit welchen Argumenten würden Sie interessierte Bewerber*innen von Ihrem Ausbildungsberuf überzeugen?
Ich würde sie damit überzeugen, dass es eine sehr umfangreiche und qualitativ hochwertige Ausbildung ist. Es ist wirklich ein Beruf, in dem einem nicht langweilig werden kann, da es immer wieder neue Herausforderungen gibt.